Hurra! Seit dem 1. Juli gehören wir zu Bioland. Bioland ist der führende Verband für ökologischen Landbau in Deutschland. Über 7.700 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer wirtschaften nach den Bioland-Richtlinien.
Seit mehr als 45 Jahren entwickeln die Bioland-Mitglieder mit ihrem Verband eine ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche Alternative zur intensiven, von Industrie und Fremdkapital abhängigen Landwirtschaft.
https://www.bioland.de/ueber-uns.html
Klingt gut, oder?
Und wir sind jetzt mit unserer Mutterkuhhaltung dabei.
Tatsächlich ändern wir gar nicht so viel. Für uns bedeutet die Umstellung in erster Linie, dass nicht mehr Nachbars Schweinegülle auf’s Feld kommt, sondern Kuh-Mist. Eigener und der vom anderen Nachbarn. Da unsere Rinder auf einer Naturschutzfläche grasen, auf der sonst keine Eingriffe unternommen werden dürfen, waren wir immer schon ziemlich nah an bio.
Übrigens gehört nur der landwirtschaftliche Teil unseres Betriebs zu Bioland. Das Café ist nicht mit eingeschlossen. Wir verwenden weiterhin die Eier unserer Hühner zum Kuchen backen. Würden wir aber auch bio Mehl und vor allem bio Milchprodukte verwenden, würde das unsere Kuchen extrem verteuern. Diesen Schritt möchten wir im Moment nicht gehen.
Wir hoffen, dass wir es noch in diesem Jahr schaffen und das erste Mal Rindfleisch direkt verkaufen können. Bisher geben wir unsere Tiere zum Metzger, der sie schlachtet und vermarktet. Unser Ziel ist es, Rinder schlachten zu lassen und das Fleisch bei uns zu verkaufen.
Wenn es soweit ist, geben wir Bescheid 😉