Diese Frage stellten wir uns mal wieder, als wir vor ein paar Tagen aus dem Fenster schauten und etwas kleines dickes Braunes durch unsere Wiesen wackeln sahen. Leider konnten wir es auf die Entfernung nicht erkennen.
Kennt ihr den Unterschied zwischen Biber und Nurtria?
Kennt ihr überhaupt Nutria?
Erst mal zum Biber:
Seit 2010 gibt es ihn wieder in der Lippe. Bevor irgendwelche Ansiedelungspläne umgesetzt werden konnten, ist er von alleine gekommen und hat es sich gemütlich gemacht. Er baut zwar Staudämme, die Lippe ist aber zu breit, als das er irgendwelchen Schaden anrichten könnte. Seine Spuren sind dennoch sichtbar.
Biberrutsche: Hier wird das Holz in die Lippe transportiert
Wo war der Biber denn in den letzten Jahren?
In den Mägen unserer Vorfahren, an ihrer Kleidung oder in der Aspirin (zumindest das Düsensekret Bibergeil). So galt der Biber vor 180 Jahren hier als ausgerottet.
Jetzt ist er wieder da! Herzlich Willkommen liebe Biberbande.
So, nun zu den Nutria:
Die kennt kaum jemand. Es gibt sie hier aber viel häufiger als den Biber. Im Gegensatz zu dem hier heimischen Biber sind Nutrias (und auch Bisamratten) in Deutschland eigentlich fremd. Nutrias kommen aus Südamerika (Bisamratten aus Nordamerika). Bei uns lebten sie anfangs nur auf Pelztierfarmen und dann irgendwann auch in der freien Natur. Nutria sehen aus, wie irgendetwas zwischen Bisamratte und Biber. Deshalb werden sie auch gelegentlich Biberratte genannt. Sie sind nicht ganz so groß wie ein Biber und haben auch einen anderen Schwanz (keine Schwanzkelle, sondern einen kreisrunden, wenig behaarten). Wer mehr über die genauen Unterschiede wissen möchte klickt hier.
(Ein skurriles Detail: bedingt durch die Pelztierzucht gibt es sie in den unterschiedlichsten Farben).
Auf die Entfernung oder aber im Wasser bleiben sie jedoch schwierig zu unterscheiden.
Manchmal kommen die Nutria auch ganz nah an unser Haus und wir können sie ziemlich genau erkennen. So, wie diese kleine Familie, die im letzten Jahr für einige Wochen in unserem Garten lebte.
Neue Blogreihe „Au(g)enblick mal !“ über die Lippe und ihre Auen.
Eigentlich wollte ich EINEN Artikel über die Lippe samt Auen schreiben, daraus sind dann aber gleich mehrere geworden, denn wenn man mal kurz anhält und überlegt, dann ist hier ganz schön viel los. Man glaubt es kaum.
Heute gibt es einen Blick in die Geschichte des Flusses und das ist mit ordentlich Streit und vielen Bauarbeiten verbunden. Lest selbst …
Oder hört es euch an …
Man steigt nie zwei Mal in den gleichen Fluss – sagt man ja so. (Heraklit soll das ja ständig gesagt haben.) Alles ist im Wandel; der Fluss ist im Wandel; und unser Fluss – die Lippe – ist mal so richtig im Wandel, aber Hallo!
Sie entspringt am Südrand des Teutoburger Waldes und mündet bei Wesel in den Rhein. Das ist wohl schon recht lange so. Auf ihrem Weg von der Quelle bis zur Mündung hat sich jedoch einiges verändert und das hat vor allem mit den Menschen zu tun, die die Lippe für sich nutzen und zwar auf ganz unterschiedliche Weise.
Schon zu römischer Zeit diente der Fluss als Verkehrsweg und man transportierte auf der Lippe allerlei mit dem Schiffchen hin und her. Das ging aber nur so halb gut, denn bei Niedrigwasser unterbrachen Sandbänke die lustige Fahrt. Man hätte Abhilfe schaffen können durch bauliche Maßnahmen, aber dagegen hatten die Müller etwas einzuwenden. Und da diese „als alleinige Macht den Fluss beherrschten“ ging’s mit der Schifffahrt auf der Lippe Jahrhunderte lang nicht so richtig voran. Ich nehme an, Schiffer und Müller waren nicht die besten Freunde.
Mitten in diesen schönen Streit sprangen dann auch noch die Bauern, die wiederum ganz andere Interessen hatten. Ihnen gefiel z.B. gar nicht, dass die Müller den Fluss mit ihren Wehren so hoch aufstauten um die Wasserkraft zu nutzen. Dadurch versumpften nämlich die Flächen hinter der Mühle, also flussabwärts. Ärgerlich!
Irgendwann (1815) setzte sich die Schiffbarmachung der Lippe dann doch durch. Mit preußischer Genauigkeit passte man nicht mehr die Boote an den Fluss, sondern den Fluss an die Boote an.
Das heißt:
den Fluss kürzer, schmaler und tiefer machen,
Flussschlingen durchstechen,
Mergelbänke ausbrechen,
Totholz herausziehen,
Profil verengen
und dann nur noch an einer Uferseite alle Bäume und Büsche wegmachen, damit Pferde (oder auch Menschen) die Kähne auch flussaufwärts ziehen können.
Ach ja, und an den Mühlen brauchte es noch Schleusen um diese herum.
Als dann endlich alles geschafft war, waren die Landwirte ordentlich genervt und meinten: Jetzt reicht’s aber erst mal! Weitere Ausbaupläne lagen auf Eis.
Ein Frachtschiff das lippeaufwärts getreidelt wird. Im Hintergrund: links Schloss Hovestadt, rechts Herzfeld mit der alten Kirche. (1835)
Und dann …
… ja und dann wollte plötzlich niemand mehr einen Kahn über die Lippe ziehen. Warum auch? Denn plötzlich war die Eisenbahn da. Für die Lippeschifffahrt interessierte sich niemand mehr.
Sehr zur Freude der Landwirte. Endlich kommen ihre Interessen zum Zuge. Tja, wer zuletzt lacht, könnte man meinen. Aber halt! Wir haben jetzt erst 1890, also weiter lesen …
Was haben die Landwirte gemacht?
Erst Mal den Abfluss verbessert – Wiesen trocken legen,
Lauf verkürzen – mehr Platz für die Landwirtschaft, weniger für den Fluss,
Wälle am Ufer – zum Schutz vor Hochwasser (im Sommer, da kann das nämlich keiner gebrauchen. Im Winter schon, da ist es guter Dünger.),
Uferbefestigung,
Uferbefestigung,
Uferbefestigung.
Ab 1970 waren die Lippewiesen, dann nicht mehr nur Grünland, sondern wurden sogar beackert. Weil der Fluss nun so schön gerade und starr war, ging die Ackerfurche bis direkt an das befestigte Ufer – kerzengerade.
Kein gutes Bild, aber die Tendenz ist zu erkennen, oder? oben: vor 1825 unten: 1930
So, nun haben wir 1990. Das Lippeufer ist zwar grün, aber komplett befestigt. Wenn unsereins damals mit dem Kanu flussabwärts trieb – ja, rudern mussten wir nicht viel, die Strömung war schnell, denn der Fluss war tief und gerade, wegen letzterem mussten wir dann noch nicht einmal viel steuern – sahen wir nie an welchem Ort wir vorbei fuhren, denn die Böschung war so hoch. Wir fanden das alles immer ganz natürlich, ohne zu wissen, dass es das gar nicht war.
Die Lippe hatte in den letzten 100 Jahren durch Menschenhand 15-20% ihrer Länge verloren und war bis zu 3m tiefer geworden.
Und beim nächsten Mal geht es dann mit einer Rolle Rückwärts weiter bis zur Gegenwart. Freu dich drauf 😉
Wer jetzt schon mehr wissen will, klickt hier oder hier.
(Die Bilder sind aus Naturerlebnis Auenland und Lippeaue. Eine Flusslandschaft im Wandel abfotografiert. Das Titelbild hat Eugen Teigeler gemacht. Es ist zwar noch nicht so alt, verdeutlicht aber wie der Blick aus dem Kanu 1990 überall war.)
Berta ist gescheckt, Fridolin ist ganz weiß. Mittlerweile haben sie drei gemeinsame Kinder, auch alle weiß.
Aber erst natürlich gelb.
Wenn sie so daher watscheln, sehen sie aus als kommen sie direkt aus so einem romantischen Bilderbuch-Bauernhof. Ich finde sie richtig schön. (Mein Mann meint, sie sehen aus wie Gänse.) Ja, aber es sind eben besondere Gänse: Lippegänse. Nicht zu verwechseln mit irgendwelchen wilden Gänsen auf der Lippe. Die sind in der Regel grau – heißen ja auch so: Graugänse. Oder Nilgänse oder Kanadagänse. Unsere Lippegänse sind Weidegänse, d.h. sie gehören zu den Nutztieren. Sie sind heimisch in der Region Westfalen-Lippe im Einzugsgebiet der Flusslandschaft und Grünlandregion der Lippeniederung zwischen den Städten Lippstadt, Soest und Paderborn – und sie sind vom Aussterben bedroht. Genau, richtig gelesen! Nicht nur der sibirische Tiger steht kurz vor der Ausrottung, sondern auch einige bei uns lebende Bauernhoftiere. „Viele Menschen wissen, dass Wildpflanzen und Wildtiere aussterben, aber nur wenigen ist bekannt, dass Ähnliches auch in der Landwirtschaft, gleich nebenan, mit Kulturpflanzen und Nutztieren passiert. Wenige Hochleistungssorten und -rassen produzieren heute die Nahrungsmittel der Menschheit. Gleichzeitig stirbt alle zwei Wochen eine Nutztierrasse aus – das heißt, eine an Klima und Standort angepasste Rasse, ein genetisches Erbe und ein Kulturgut zugleich.“ Quelle
So etwas macht uns traurig. Wir mögen Artenvielfalt und deswegen haben wir uns bei einer Stammbuchschau ein Lippeganspaar zugelegt. Dort wurde das Pärchen für uns „zusammen gestellt“. Eine arrangierte Ehe sozusagen, die Berta und Fridolin da eingehen mussten. Aber sie scheinen mir ganz glücklich damit.
Und warum das Ganze?
Die Lippegänse wurden wirklich in aller letzter Minute vor dem Aussterben gerettet. Da gab es nur noch eine Handvoll – nun ist der Genpool denkbar klein, das muss man schon bedenken. Aber glücklicherweise denken manche Menschen ja und so hat sich ein Verein gegründet (Stammbuch Lippegans e.V.), der sich den Erhalt dieser lokalen Gänserasse auf die Fahne geschrieben hat. Aktuell scheint es nicht besonders IN zu sein, bedrohte Haustierrassen zu schützen, denn die Gänse sind immer noch stark gefährdet, aber immerhin gibt es sie noch.
Für uns ist das ja schon Grund genug so ein Paar zu besitzen. Aber wir werden ständig gefragt, was diese Rasse denn so besonders macht, was die können? Und ich muss immer antworten: Nichts! Darum geht es ja bei der Nummer mit der Artenvielfalt auch nicht. Eine Rasse ist doch nicht nur erhaltenswert, wenn sie lila Eier legt.
Gut die Lippegänse sind besonders marschfähig. Nur legt da heute keiner gesteigerten Wert drauf. Früher war das aber wichtig bei den langen Treibwegen von den Weiden der Lippeniederung zu den Bahnstationen. „So kamen die Jungtiere im Alter von etwa 8 Wochen zum Verkauf auf die jährlich im Mai stattfindende Geseker Gösselkirmes und wurden dann vom Bahnhof Geseke aus per Eisenbahn in die Großmästereien vor allem nach Ostdeutschland verfrachtet.“ Quelle
Weiter kann man zu dieser Rasse lesen: „frohwüchsig, anspruchslos, wenig krankheitsanfällig und wetterfest. Desweiteren ist die Rasse durch gute Beweglichkeit und Weidefähigkeit gekennzeichnet (Stoppelgängerin).“ Quelle
Keine Ahnung was frohwüchsig ist, aber es klingt super 🙂 Wir können noch ergänzen, dass diese Tiere unseren eher verpeilten Spitz (übrigens auch vom Aussterben bedroht und auf der roten Liste) gut unterstützen. Gänse sind definitiv die besseren Wachhunde!
Und hier wieder etwas für Besserwisser:
(gilt natürlich für alle Gänse, egal welche Rasse)
Gans: Oberbegriff/ weibliches Tier
Ganter/ Gänserich: männliches Tier
Gänseküken/ Gössel: männliche oder weibliche Tiere bis zum Alter von sechs Wochen
An jedem 12. eines Monats 12 Bilder vom Tag machen.
Das ist das Projekt von Draußen nur Kännchen! Bei ihr findet ihr alle anderen die mitmachen verlinkt und ich bin heute auch wieder dabei.
Dieses Mal gibt es ganz besondere Einblicke.
Nämlich aus meinem momentan recht behinderten Alltag. Jeden Abend mixen mein Mann und ich mein Essen zusammen. In diesem Beutel ist dann alles was man so zum Leben braucht und das geht dann direkt in die Vene. Muss aktuell leider sein.
Dabei muss es immer sehr steril zu gehen, denn das Ganze geht über einen Schlauch, der direkt vor meinem Herzen endet – da will man ja nichts haben, was da nicht hingehört.
Diese Pumpe sorgt dafür, dass ich meine Mahlzeit nicht zu schnell verschlinge. Ich darf mir 15h dafür Zeit lassen 🙁
Solange renne ich mit diesem modischen Rucksack durch die Gegend.
Mehr zum Thema findet ihr in meinem Gastbeitrag bei wheelymum.
Ein guter Vorsatz für 2016 war mehr Ausflüge zu machen, mehr raus kommen. Diesen Samstag durfte der Mann entscheiden wo es hin geht …
Er: Unsere Tochter findet das bestimmt auch total spannend! Ich: Klar. Dreijährige interessieren sich brennend für Deckbullen – weiß man ja.
Naja, aber sie lassen sich für alles begeistern was der Papa toll findet (und bei der Mama klappt das meistens auch), also los.
Wir waren bei der Deckbullenauktion vom Fleischrinder-Herdbuch Bonn. Dort gab es also nur dicke schwere Bullen, die möglichst oft Vater werden sollen. Diese lieblichen Tiere kann man für ein kleines Vermögen ersteigern – Auktion eben.
Wir brauchen so ein Tier nicht. In unserem kleinen Betrieb kann der Herr gar nicht so viele Damen beglücken, dass wir das Geld für den Kauf wieder raus bekommen würden. Interessant ist es trotzdem. Auf der letzten Auktion waren einige unserer Rinder ohne uns da und wurden verkauft, denn auf Auktionen gibt es meist die besten Preise. Dieses Mal waren wir einfach nur so da, zum gucken – Ausflug eben.
Erst werden alle Bullen ein Mal durch den Ring geführt und vorgestellt. Der engagierte Herr am Mikro lässt sich dazu allerlei einfallen. Also, sahen wir gut strukturierte leistungssichere Bullen, die übrigens fast alle homozygot hornlos sind, d.h. genetisch hornlos. Machen somit nur hornlose Kinder. Wenn es beim Käufer nicht mit dem erwünschten Rindersegen klappen sollte, gibt es einen Versicherungsschutz – macht Sinn bei den Preisen. Und damit niemand durcheinander kommt und versehentlich den falschen Bullen ersteigert, haben alle Tiere eine Nummer am Po kleben.
Der schlaue Bauer macht sich währenddessen Notizen im Auktionsheft.
Die schlaue Bäuerin natürlich auch.
Danach gibt es eine kleine Mittagspause und dann startet die Auktion. Das Ganze ist also durchaus ausflugstauglich, obwohl ich vorher bedenken hatte. Vor einer gefühlten Ewigkeit haben mein Mann und ich nämlich auf solchen Auktionen gearbeitet (ich, zugegeben, nur ein Mal – meine anderen Jobs schienen mir irgendwie sicherer) und da ging es zwischenzeitlich ganz schön abenteuerlich zu. Ist ja verständlich, die Rinder werden erst dort hin gekarrt, kommen dann in einen Stall und müssen schließlich durch lange glatte Gänge raus in die Manege getrieben werden. Der totale Stress, da geht schon Mal ein Tier durch. Ich erinnere mich an einige Hechtsprünge. Wir haben uns dann schnell für die Arbeit an der Waage oder beim Auktionator gemeldet. Die Treiber haben wirklich meinen größten Respekt. Im Zuschauerraum sitzt man aber heute ganz sicher, wenn auch hart. (Wer gut vorbereitet ist, bringt sich ein Kissen mit.) Eine Mitarbeiterin, die schon damals da war, meinte: Früher war mehr Rodeo! Es werden also alle ruhiger …
Naja, bei uns ist es ja keine echte Frage mehr. Wir haben uns für das Landleben entschieden, aber so richtig. Trotzdem denke ich manchmal (viel zu oft) an unser Stadtleben zurück und so sprach mich der Aufruf zur Blogparade mit dem Thema Stadt oder Land? von Ilona von wandernd – wandering.wondering.travelling. direkt an. Endlich mal eine Blogparade bei der ich mitreden kann, nichts mit Reiseberichten, schick fotografiertem Essen oder irgend so einem Lifestylekram. Hurra! Und deshalb beantworte ich heute mal wieder ein paar Fragen:
Würdet ihr euch als Stadt- oder Landmensch bezeichnen?
Ich bin wohl ein Landei – Wiederwillen. Ich habe auch sehr gerne in der Stadt gewohnt, aber irgendwie war da immer das Gefühl falsch zu sein, obwohl es mir doch so gut gefiel. Ein sehr schwieriges Thema für mich: Wo gehör ich hin? Wo bin ich richtig? Manchmal häng ich irgendwie dazwischen. Eine Zeit lang habe ich drei Tage die Woche in der Stadt gewohnt und gearbeitet und die restliche Woche war ich zu Hause auf dem Hof. Was meinen persönlichen Stadt-Land-Ausgleich angeht war das eigentlich optimal. In allen anderen Punkten war es anstrengend (Familie, Haushalt, Hofarbeit, Privates, Gesundheit, …).
Was bedeutet für euch „Stadt“ und „Land“? Was assoziiert ihr damit?
An schlechten Tagen assoziiere ich mit Stadt: Freiheit, Ruhe (weil Anonymität), Selbstbestimmtheit, mehr Möglichkeiten und spannende Leute. An guten Tagen assoziiere ich das alles mit unserem Landleben (nur ohne die Anonymität – die kriegen wir hier wohl nie hin, aber an guten Tagen finde ich gerade das eben gut).
Was haltet ihr von den Klischees, die es über Stadt- und Landmenschen gibt?
Mich stört es tierisch, wenn Stadtmenschen abwertend über Landmenschen sprechen und meinen, dass diese doch total begrenzt sind, intolerant und wenig offen für Andere. Da möchte ich gerne aufspringen und rufen: Selber, selber, lachen alle Kälber! Viele Städter sind doch sehr begrenzt auf ihre Stadt, meinen das wäre der Nabel der Welt und schaffen es noch nicht ein Mal ins Nahe Umland. Wie kann man dann über die Leute dort urteilen – total intolerant.
Unser Leben hier unterscheidet sich sicherlich von dem unserer Nachbarn, aber ich erlebe eher eine gewisse Neugier (vielleicht auf etwas Exotisches) und keine Ablehnung. Naja, wahrscheinlich ist es wie immer im Leben: So wie man in den Wald ruft …
Was sind für euch die Vorzüge des Stadt- bzw. des Landlebens und was sind die Nachteile?
Wir sind vor der Geburt unserer Tochter zurück aufs Land und mich haben ehrlich gesagt auch die besseren Betreuungsbedingungen gelockt. Einen Kindergartenplatz für eine Einjährige zu bekommen war für uns kein Problem (die meisten geben hier ihre Kinder erst mit drei ab) und wir haben die Großeltern in der Nähe. Außerdem ist es für ein Kind natürlich schon schöner mit viel Platz, Tieren und dem ganzen Drumherum bei uns. In der Stadt hätten wir wahrscheinlich noch nicht ein Mal einen Garten und der Papa wäre den ganzen Tag weg zum Arbeiten. So ist Papa nachmittags mit der Hofarbeit beschäftigt und unser Kind läuft halt so mit. Es sind in der Regel sehr viele Leute da, die alle nach ihr schauen oder mit ihr spielen. Wir benötigen da kein großes Unterhaltungsprogramm, das ergibt sich von ganz alleine. Oft werde ich von Stadtmamas gefragt, wie ich das denn alles schaffe und dann auch noch mit Kind? Dann bekomme ich manchmal ein schlechtes Gewissen und denke: Upps, ach ja, unser Kind! Müsste ich ihr mehr bieten? Wir haben keinen Wochenplan à la montags turnen, dienstags Musikschule usw. Sie ist morgens im Kindergarten und nachmittags zu Hause, meist draußen, wo eben alle sind. Für unsere Tochter ist das super!
Für mich nicht immer. Und da wären wir auch schon bei den Nachteilen. Bei so einem Hofprojekt wie unserem ist immer einiges los, wir sind selten für uns, draußen im Grunde nie. Das wir mal draußen so sitzen, wie andere auf ihrem Balkon oder der Terrasse kommt nicht vor. Irgendwas ist immer. Aber wir arbeiten daran. Irgendwann wollen wir die (innere) Ruhe dafür haben und auch den Platz dafür. Denn neben allen Bauarbeiten am Kuhstall oder der Scheune, fallen die Netten Dinge für das eigene Privatleben schnell hinten rüber.
Auch das Mehrgenerationenwohnen und das Zusammenleben mit der Nachbarschaft bieten natürlich Vor- und Nachteile. Wie gesagt, was die Kinderbetreuung angeht ist es ein großer Vorteil, was das eigene Privatleben betrifft, kann es anstrengend werden.
Einen sehr großen Vorteil sehe ich aktuell bei der Flüchtlingsbetreuung. Auf dem Land kann man sich dem Thema irgendwie schlecht entziehen. Wir sind hier nicht so viele und wenn dann plötzlich 60 Menschen mehr in einem Dorf wohnen, dann bekommt das jeder mit. Klar überschlagen sich nicht alle vor Hilfsbereitschaft, aber insgesamt bin ich mit der geleisteten Unterstützung ganz zufrieden. Wenn estwas benötigt wird, kann es oft auf kurzem Wege organisiert werden. Aber auch für die Flüchtlinge hat das Leben hier Vor- und Nachteile. Sie gehen nicht in der Anonymität unter und haben Ansprechpartner, aber sonst gibt es hier eben nichts. Keine Einkaufsmöglichkeit, keinen Arzt, keine Freizeitangebote und was das schlimmste ist: keine öffentlichen Verkehrsmittel. Sie wissen ihr Fahrrad alle sehr zu schätzen. (Mehr zu den Flüchtlingen bei uns hier.)
Wie sieht es im Urlaub aus? Macht ihr lieber Städtetrips und taucht in das Gewusel einer Großstadt ein oder doch lieber Urlaub auf dem Bauernhof und Wandern? Oder spielt das keine Rolle für die Entscheidung für ein Urlaubsziel?
Mit Urlaub ist das bei uns bisher so eine Sache. Wir haben auf jeden Fall zu wenig davon. Wenn, dann schaffen wir es gerade mal für ein Wochenende weg und dann darf es sehr gerne ein Städtetrip sein. Im letzten Jahr waren wir in Leipzig, das hat uns sehr gut gefallen. Wir haben uns aber auch schon mal ein Wohnmobil ausgeliehen und sind damit von Hof zu Hof gefahren, standen also im Grünen. Landvergnügen heißt das Konzept, dass uns auch Spaß gemacht hat. Den Bericht dazu findet ihr hier.
Wenn wir mal nicht in Kuhfladen herum stehen, dann springen wir gerne durch die Matsche 🙂
Liebster Award – Nun bin ich auch nominiert worden!
Vielen Dank an Nicole von Authorpreneur. Auf ihrem Blog geht’s ums Bücher schreiben und so hat sie mir 11 Fragen gestellt rund ums schreiben/ bloggen, die werde ich heute beantworten und meine 11 Fragen an weitere Blogger schicken. Denn so funktioniert der Liebster Award und soll der Vernetzung und Bekanntmachung dienen, da bin ich doch gerne dabei 😉
1. Warum hast Du Dich für Dein Blogthema entschieden?
Wir haben für unseren Hof und das Café schon länger eine Facebookseite. Sie zu pflegen macht mir großen Spaß und ich hatte immer das Gefühl ich könnte noch mehr schreiben und machen, aber das wäre bei Facebook und für diese Seite einfach unpassend gewesen. Deshalb musste ein Blog her. Über die Vorgänge bei uns, die Tiere und die Natur zu schreiben finde ich schön und es sprudelt irgendwie nur so aus mir heraus. Außerdem lerne ich durch die Recherche und das Schreiben selber vieles dazu und darauf habe ich auch Lust. 2. Was möchtest Du mit Deinem Blog bewirken?
In erster Linie freue ich mich, wenn ich selber vieles lerne, aber irgendwie kommt da wahrscheinlich doch dann und wann die Lehrerin in mir durch und ich finde es natürlich auch super, wenn die Leser und Leserinnen etwas mitnehmen. Jetzt nicht wer weiß was für ein neugewonnenes Wissen, aber so ein bisschen eben. Viele sind total weit entfernt von der Landwirtschaft. Frikadelle und Schwein haben nichts mehr miteinander zu tun, das finde ich schräg. Ich will einfach nur ein bisschen auf das Landleben aufmerksam machen und sagen „Huhu, das gibt es auch und das machen nicht nur alte Leute.“ 3. Wie viel Zeit investierst Du pro Woche in Deinen Blog?
Ich würde gerne mehr machen, aber mit der Zeit ist das ja immer so eine Sache 🙂 4. Wie hast Du Deinen Blog bekannt gemacht?
Vor allem über Facebook, Freunde und Instagram. Ich habe auch schon mal bei #12von12 mitgemacht oder etwas für #bloggerfuerfluechtlinge geschrieben. Naja, und so richtig bekannt ist er ja auch noch nicht. Ich müsste auf jeden Fall mehr Zeit in SEO Maßnahmen investieren, aber ich konnte mich noch nicht richtig aufraffen. 5. Was war Deine größte Herausforderung beim Erstellen Deines Blogs?
Ich habe alles ganz alleine gemacht. WordPress ist einfach eine super Sache. Da ich eigentlich überhaupt nicht so technikaffin bin und bisher nie die Ausdauer oder das Interesse hatte länger an etwas herum zu basteln, habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass der Punkt kommt, an dem ich nicht mehr weiter weiß. Erstaunlicherweise kam er nie und ich konnte ohne großen Frust durchstarten. Allerdings ist auf der Seite auch noch nicht alles 100% so, wie ich es gerne hätte. 6. Wenn Du nochmal von vorne mit dem Bloggen anfangen könntest, was würdest Du anders machen?
Früher anfangen – einfach machen. 7. Was möchtest Du in 5 Jahren mit Deinem Blog erreicht haben?
So genaue Ziele habe ich da nicht. Ich schreibe einfach gerne (irgendwo müssen die Gedanken ja hin) und wenn es wer liest freu ich mich natürlich. Also noch mehr Leser und Feedback wären schon schön! 8. Wie gehst Du mit Schreibblockaden um?
Hatte ich tatsächlich bisher noch nicht. Ich schreibe jeden Artikel einfach nur so runter ohne großes Nachdenken. Damit werde ich wahrscheinlich keinen Preis gewinnen, aber es macht total Spaß und ist eine ganz neue Erfahrung für mich. Texte schreiben kenne ich eigentlich nur aus dem wissenschaftlichen Kontext und da war jeder Satz eine Geburt. Oft hatte ich abends weniger als morgens geschrieben. Hier lösche ich einfach nichts und haue alles raus 😉 9. Hast Du einen Redaktionsplan für Deinen Blog?
Ne, werd ich mir aber mal zulegen. 10. Möchtest Du gern ein Buch veröffentlichen? Wenn ja – worüber würdest Du gern schreiben?
Ganz ehrlich: nö. Hab mal eins mit herausgegeben und obwohl ich nicht den Hauptteil der Arbeit hatte, fand ich es eher nervig. 11. Was hast Du durch das Bloggen gelernt?
Dass es für jedes Problem ein YouTube Video gibt. Zumindest für die technischen. Meine anderen Probleme (gesundheitlicher Art) haben sich zwar nicht in Luft aufgelöst, aber durch das Bloggen kann ich wieder besser auf die positiven Dinge im Leben schauen. Auch das was mir hier nicht so gut gefällt, kann ich besser mit Humor oder einer ironischen Distanz nehmen. Das macht manches leichter.
Meine Fragen an die neu Nominierten:
Worüber bloggst du?
Was gibt es bei dir zu entdecken?
Was bedeutet Heimat für dich?
Welche Abenteuer gibt es in deinem Alltag?
Stadt oder Land, wo gehörst du hin?
Wenn du mal in der Natur bist – was machst du da so?
Mit 80 findet man dich wo?
Was begeistert dich?
Was entspannt dich?
Was würdest du gerne mal lernen?
Welche Blogs liest du am liebsten?
Oder ihr entscheidet euch für die Weihnachtsfragen?
Worüber bloggst du?
Was gibt es bei dir zu entdecken?
Hast du etwas Besonderes in dieser Adventszeit gemacht?
Mit wem verbringst du Weihnachten?
Gehst du in die Kirche?
Was bedeutet Weihnachten für dich?
Kaufst du deine Geschenke kurzfristig oder lange im Voraus?
Der Tag heute stand unter dem Motto Flüchtlingshilfe, da mache ich eh immer viele Bilder. Der Rest meines Tages war nicht so fotogen, aber da muss ich jetzt durch 😉
Wir beginnen mit Yoga – muss sein und macht uns sehr viel Spaß!
Diese kleine Flieger-Übung machte jedoch keinen Spaß, da sie oben merkte, dass sie ganz dringend auf’s Klo muss.
Habe danach endlich das Puzzle für Hermine bestellt. Dieser Stern kommt von einem Wünschebaum für Flüchtlingskinder. Der geschmückte Tannenbaum steht in einem Geschäft, dort konnte ich den Stern abpflücken und den Wunsch (steht auf der Rückseite) erfüllen. Das Geschenk samt Stern muss ich nächste Woche wieder abgeben. So einfach und so schön!
Während sie auf großem Fuß unterwegs ist,
lädt der Mann die große Kaffeemaschine und Kannen ins Auto und ich packe ein paar Spiele für das Treffen mit den Flüchtlingen aus unserem Dorf zusammen.
Dieses nette Treffen findet nun schon zum drittel mal statt. Ganz einfach, Kaffee, Kuchen, Kennenlernen und heute auch mal mit Gesellschaftsspielen. (Das letzte Mal war in unserem Café. Bilder davon hier.)
Heute war es in dem einzigen Gemeinschaftsraum, den unser kleines Dorf zu bieten hat: Der Gruppenraum des Feuerwehrgerätehaus. Man beachte also den Wandschmuck.
Und das war die Tischdeko: schön und essbar.
Bei diesen Treffen gibt es immer auch ein kleines Kennenlernspielchen. Heute gab es ein Speeddating, 3-sprachig versteht sich und so wird es auf diesem Bild auch erklärt.
Männer, die an Theken lehnen, verstehen sich auch ohne Worte – egal wo sie her kommen.
Was soll ich denn schreiben? Keine Ahnung, alles blöd, siehe hier.
Der Mann:
„Schreib doch etwas über die Enten. Die ersten gehen schließlich diese Woche zum Schlachter.“
Alles klar! Enten! Enten? Mir fällt jetzt erst auf, wie unglaublich langweilig ich diese Tiere finde.
Wir haben sie 1. zum Rasen kurzhalten und 2. zum essen. In der Reihenfolge. Irgendwann war mal die Devise: mehr Enten, weniger mähen und das klappt auch ganz gut. Aktuell haben wir ca. 50 Enten. Sie haben eine ziemlich große Fläche Grün im Griff. Wir müssen nur selten nachhelfen und z.B. große Disteln kürzen. Tja und so fressen sie halt den ganzen Tag vor sich hin. Sie könnten auch auf einem Teich schwimmen. Machen sie aber nur äußerst selten. Hab ich noch nie verstanden. Vielleicht, weil es Flugenten sind und keine Schwimmenten.
Seltener Ausflug aufs Wasser.
Fliegen können sie jedoch auch nicht weit, da sie irgendwann die Flügel gestutzt bekommen. Sollen ja schließlich nicht die Welt bereisen, sondern mal ein Weihnachtsbraten werden. Um Ostern herum sind sie von ihrer Mutter geduldig ausgebrütet worden und geschlüpft. Somit haben sie für Geflügel ein wahrscheinlich außergewöhnlich langes Leben.
Wir mästen auch nicht an ihnen herum, sie sollen ja schließlich das Gras fressen. Abends, wenn sie in den Stall gelockt werden, um vorm Fuchs in Sicherheit zu sein, bekommen sie etwas Weizen. Sonst nichts – natürlich auch keine Medikamente, warum auch?
Auf dem Weg in den Stall.
Und das schmeckt man dann! Unsere Enten sind sehr begehrt, weil es eben keine schnell mit Weizen, Mais oder was auch immer fett gemachten Tiere sind. Sie haben ein sehr mageres Fleisch, das zart und saftig auf der Zunge zergeht. Bei richtiger Zubereitung natürlich, aber die ist einfach.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Ente eventuell in zwei Teile schneiden. Innen und außen waschen, trocken tupfen und das ganze Tier mit sehr viel Salz und Pfeffer einreiben. Falls vorhanden in einen Bräter legen, ansonsten auf ein tiefes Backblech. Etwas Wasser dazu geben.
Die Ente ca. 2-2 ½ h im Ofen lassen. Die letzte halbe Stunde die Temperatur erhöhen. Während der gesamten Zeit das Tier immer wieder mit dem eigenen Saft begießen.
Wer die Ente bei uns kauft, bekommt sie ofenfertig, braucht also nur noch Salz und Pfeffer dazu.
Wir haben in der letzten Zeit ganz viel Eichhörnchen gespielt und da hatte ich eine gute Idee.
Es gibt etwas zu gewinnen. Mehr dazu am Ende des Beitrags.
Auf unserem Hof steht neben dem dicken Walnussbaum eine schöne Eiche und nicht weit entfernt noch eine und noch eine und noch eine … Eichen werden ja von den meisten Menschen sehr gemocht, von mir übrigens auch. Ich dachte ja bisher, das wäre so ein deutsches Ding: kraftstrotzender Baum – deutsche Eiche. Aber Fakt ist, es gibt gar keine „Deutsche Eiche“. Der Baum steht halt seit je her für Kraft und Stärke und das will nun mal jeder gerne für sich beanspruchen. So sind wir stolz auf unsere „Deutsche Eiche“ und die Engländer auf die „Englische Eiche“ und die Franzosen auf die „Französische Eiche“ und keine Ahnung wo das Ding noch überall wächst. Ist wohl doch eher ein Angeber-Baum ohne den Kolumbus übrigens nicht bis nach Amerika gekommen wäre. Naja, dank zahlreicher Seeschlachten liegt jetzt auf jeden Fall ziemlich viel Eiche am Meeresgrund. Wenn sie nicht versenkt wird, kann sie aber angeberisch alt werden: über 1000 Jahre – länger lebt im Wald meistens nur der Müll.
Ich schweife ab. Zurück zu den Eichen auf unserem Hof. Die lassen nämlich gerade munter ihre Eicheln fallen, so dass alle Wege dick bedeckt sind. Wir haben nicht nur fleißig gekehrt in der letzten Woche, sondern auch Eichhörnchen gespielt. Das heißt, wir haben ganz viele Eicheln gesammelt und sie an anderer Stelle in den Boden gesteckt. In der Hoffnung, dass sie im Frühjahr keimen.
manche keimen jetzt schon
Das Eichhörnchen geht ähnlich vor. Es vergräbt pro Jahr mehrere Kilo Samen und Nüsse als Wintervorrat, allerdings gräbt es nur ungefähr die Hälfte wieder aus. Es ist nicht so, dass es die Schätze nicht mehr wieder findet. Der kleine Nager kann die Vorräte sogar durch eine Schnee- oder Laubdecke riechen und es riecht sogar auch, ob es noch essbar ist. So werden keine unnötigen Energien verschwendet und das Eichhörnchen kann schnell wieder zurück in sein Nest (Kobel) und sich in den dicken Schwanz einkuscheln.
Der Eichelhäher, der gar kein Herr ist, wie mir peinlicherweise erst neulich auffiel, geht mit seinen Vorräten ähnlich um und hilft somit auch dem Wald sich zu verjüngen.
Eine Eichhörnchengirlande haben wir diese Woche übrigens auch noch gebastelt. Eichhörnchenwoche halt. Die Vorlage gibt’s hier.
Bei so viel Eicheln, Eichen und Eichhörnchen und weil der Blog direkt so gut läuft und alles so schön ist, haue ich doch mal einen Gewinn raus!! Ich verlose eine wunderbare EICHEL Kette von Acorny.
Wer beim Eichhörnchen-Gewinnspiel mitmachen möchte, hinterlässt einfach bis Sonntag (den 15.11.2015 um 18Uhr) einen Kommentar unten !!
Die Gewinnerin wird ausgelost und über E-Mail benachrichtigt.